Friday, April 26th, 2024

Kartuga: Neues von der gamescom

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Kartuga_LogoIm Rahmen einer Vorstellung von InnoGames neusten Browsergame Kartuga auf der gamescom, hatten wir die Chance selbst einmal das Spiel anzuzocken und uns mit den Entwicklern des Hamburger Studio Ticking Bomb Games ein bisschen zu unterhalten. Zwar befindet sich Kartuga noch immer im frühen Alpha-Stadium, dennoch macht es schon in diesem Zustand Lust auf mehr. Alles weitere zu Kartuga von der gamescom hier.

Das Hauptaugenmerk bei Kartuga liegt auf den PvP-Matches. Hier kann man z.B. im Vier-gegen-Vier in verschiedenen Spielmodi wie dem Domination Mode oder Cannon Towers im Team gegen ein anderes Team antreten. Ein Match-Making-System soll sicherstellen, dass man nur auf Gegner trifft die ungefähr auf dem eigenen Level sind. Da Spieler die bereit sind Echtgeld einzusetzen durch gewisse Ausrüstungen des Schiffs oder spezieller Munition besser gestellt sind, als die nicht-zahlende Spieler, soll dies das Matching-System ebenfalls zu einem gewissen Teil berücksichtigen. Man versicherte uns, das man nicht gewillt ist, ein Pay-To-Win-Spiel zu machen. Es liegt aber wohl auf der Hand, dass man sich mit dem eingeschlagenen Weg auf einem schmalen Grad bewegt. Es bleibt abzuwarten, wie sehr sich der Einsatz von Echtgeld auf das Balancing auswirkt.


Neben dem PvP gibt es auch PvE. Allerdings soll dieser Singleplayer-Modus eher dazu dienen, den Spieler in das Spiel einzuführen und mit dem eigenen Schiff vertraut zu machen. Die Steuerung des eigenen Schiffs ist nämlich gar nicht einmal so einfach. So wurden dessen Bewegungsabläufe echten Schiffen nachempfunden, weshalb beim ersten Spielen man sich über die scheinbar schwammige und rucklige Bewegungsabläufe wundern kann. Genau diese Eigenschaft erfordert etwas Übung, sodass es bei den Seeschlachten keine ausschließlichen Klickorgien gibt, sondern man sein Schiff bewusst kontrollieren muss. Geklickt wird aber dennoch häufig, denn umso öfters schießt das Schiff. Mit Spezialfähigkeiten kann man das eigene Schiff individualisiern und so auch die Schwächen der verschiedenen Schiffstypen abmildern oder deren Stärken verstärken.

Die Unity-3D-Engie dürfte bald der Standard unter den Browsergames werden. Auch Kartuga baut darauf auf und sieht teilweise wirklich fantastisch aus. Wunderschön sind die Schiffe und das Wasser in dem sie verkehren anzuschauen und auch sonst vermittelt die Umgebung den richtige Flair. Um Kartuga spielen zu können braucht man mindestens einen Celeron 2.2 GHz Prozessor, 2 GB RAM und als grafische Voraussetzung mindestens einen Intel 4500 Grafikchip.

Sollte es Neuigkeiten zu Kartuga geben, dann erfahrt ihr das natürlich hier!


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