Friday, April 26th, 2024

Upologus Test

0


Mit Upologus startete im Oktober ein wahrlich zauberhaftes Browsergame. In diesem Rollenspiel von Upjers schlüpft man in die Gestalt eines Zauberlehrlings und begibt sich mit diesem auf den Weg zum Meistermagier. Ob uns Upologus verzaubern konnte oder nicht, das erfährt man im nachfolgenden Upologus Test.

Vom Zauberlehrling zum Upologus

Rund 7 MB mussten erst einmal geladen werden, bevor man in die zauberhafte Welt von Upologus eintauchen kann. Dann kann es auch mit dem obligatorischen Tutorial losgehen. In Upologus geht es darum, genau so einer zu werden, ein Upologus, also ein Zaubermeister. In der Ausbildung dahin erlangt man Diplome mit denen man Stufe um Stufe aufsteigt. Los geht es erst einmal im eigenen Zuhause. Dort macht man sich erst einmal etwas zu Essen, um dann gestärkt an den ersten Quest zu gehen. Ein Troll ärgert die Dorfgemeinschaft, du sollst ihm Benehmen beibringen und schon startet der erste Kampf.

Heiße Draht sorgt für heiße Kämpfe

Das Kampfsystem von Upologus überraschte uns dann doch etwas. Es basiert auf dem Geschicklichkeitsspiel der „Heiße Draht“. Darin geht es darum eine Drahtöse so schnell wie möglich über einen gebogenen Draht zu führen, ohne diesen mit der Öse zu berühren. Bei Berührung geht ein Licht an oder ertönt ein Sound und man muss noch einmal von Anfang starten. Dieses Spielkonzept wurde nun in digitaler Form in Upologus verwendet. Der Schaden, der ein Angriff verursacht, hängt nämlich unter anderem davon ab, ob und mit welcher Genauigkeit der Spieler eine bestimmte Linie mit dem Mauszeiger nachfährt. Verlässt der Spieler zu oft die Linie mit dem Mauszeiger, dann wird umso weniger Schaden ausgerichtet. Dieses Spielkonzept macht auch nach vielen Kämpfen immer noch Spaß, vor allem wenn im Laufe des Spiels immer komplexere Verläufe von Linien mit der Maus abgefahren werden müssen.


Im Kampf kann man verschiedene Runen einsetzten, die unterschiedliche Angriffe mit unterschiedlicher Komplexität besitzen. Ab und an ist ein Gegner gegen eine bestimmte Rune anfällig, sodass man diese dann auf jeden Fall anwenden sollte. Neben Angriffsrunen gibt es auch Runen mit denen man sich heilen kann. Neue Runen gibt es im Runenshop im Zaubererturm zu kaufen.

Quest-System

Insgesamt gibt es drei unterschiedliche Quest-Arten: Kampf-Quests, Runenzeichnungen und Arbeitsaufträge. Die Bezeichnungen beschreiben schon ganz gut, auf was sich der Spieler bei den unterschiedlichen Quests gefasst machen muss. Bei den Kampf-Quests muss er kämpfen, bei den Runenzeichnungen bestimmte Linien von Runen mit einer bestimmten Genauigkeit in einer bestimmten Zeitspanne mit dem Mauszeiger nachfahren und falls man kurz von dem PC weg muss, dann kann man seinen Charakter Arbeiten schicken. Bei letzteres ist also keine Aktion seitens des Spieler von Nöten, er muss lediglich eine bestimmte Zeitspanne abwarten.


Die Anzahl an absolvierbaren Quests pro Tag sind limitiert. So wird dem zu schnellen Aufsteigen durch exzessives Spielen einen Riegel vorgeschoben.

Essen, Schlafen, Waschen

Was für uns Menschen selbstverständlich ist, ist auch bei Upologus notwendig. Der eigene Zauberlehrling sollte regelmäßig etwas Essen, sich Schlafen legen und die Hygiene sollte auch nicht vernachlässigt werden. Wichtig ist das, da sonst die Kampfkraft des Zauberlehrlings in den Keller sinkt. Je niedriger die Prozenten dieser Werte, desto geringer der Schaden, den der Gegner nimmt und desto größer die Gefahr, einen Kampf zu verlieren. Jeder der Aktionen (Waschen, Essen, Schlafen) zum Regenerieren der Werte dauert wiederum eine bestimmte Zeitspanne. So muss der Spieler von Kampf zu Kampf immer mal wieder Ruhepausen einlegen.

Kommode hält Ausrüstungsgegenstände bereit

Was wäre ein richtiger Zauberer ohne seinen Zauberhut oder seinen Umhang? Genau, nichts! Deswegen kann man in Upologus seinen Zauberlehrling ebenfalls mit bestimmte Ausrüstungsgegenstände ausstatten. Ein Hut, eine Kutte oder ein Amulett sorgen so im Kampf für mehr Schaden beim Gegner, Heilung bei sich selbst oder einem Teammitglied bei einem PVE/PVP Kampf, oder geben einem mehr Leben. Erworben werden können Ausrüstungsgegenstände beim Gnom, einem Händler, oder auch in Kämpfen findet man immer wieder einmal etwas nützliches. Aufbewahrt werden die Sachen dann in der Kommode, in der der Zauberlehrling dann auch ausgestattet werden kann.

Gilden und PvP

Auch in Upologus muss man nicht alleine spielen. So kann man sich beispielsweise in einer Gilde mit anderen angehenden Zauberer zusammenschließen. Wie auch schon in anderen Browsergames von Upjers bieten Gilden bestimmte Boni, unter anderem vor allem dann, wenn die Gildenmitglieder fleißig Spenden und so bestimmte Spendenziele in einem abgegrenzten Zeitraum erfüllen.

Wer auf Gold und Ruhm aus ist, der wird sich mit anderen Spieler zu PvP-Kämpfen in der Arena treffen. Hier zeigt sich, wer die Kunst der Magie besser beherrscht. Aber nicht nur gegeneinander, sondern auch miteinander kann man in Upologus kämpfen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit mit bis zu fünf Spieler in einem Team gegen einen Gegner-Mob zu kämpfen.

Zahlreiche Möglichkeiten

Nach und nach spielt man sich in Upologus immer mehr Spielinhalte und Schauplätze frei. So stößt man bald auf neue Questgeber, baut im Blumenfeld magische Pflanzen an oder man begibt sich in den Zauberwald. Mit dem Teleskop hat man immer im Blick, was man schon alles geschafft hat und welche magische Prüfungen und Herausforderungen noch auf einen warten.

Fazit

Upologus ist wirklich ein zauberhaftes Spiel. Begeistert hat uns dabei vor allem das Kampfsystem, das man so bisher in noch keinem Browsergame gesehen hat. Auch die liebevolle Grafik und die stimmungsvolle Hintergrundmusik sorgen für eine tolle Atmosphäre. Damit keine Langeweile aufkommt, gibt es unzählige Quests, Erweiterungen und natürlich die Mehrspieler-Optionen. So hat man immer Ziele und Aufgaben vor Augen und klettert so nach und nach die Leiter zum Upologus hinauf.

Wenn du nun auch ein großer Zauberer werden möchtest, dann melde dich doch jetzt kostenlos bei Upologus an!


Weitere Beiträge:

Was meinst du?

Teile hier deine Meinung mit ...