Friday, April 19th, 2024

Nova Raider Test

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nova-raider-logoMit Nova Raider geht es auf in die unendlichen Weiten des Weltalls. Auf den ersten Blick hat das Spiel etwas von Dark Orbit, aber ist es diesem Browsergame ebenbürtig oder vielleicht sogar noch besser? Wir haben Nova Raider getestet. Alles dazu, in diesem Nova Raider Test.

Hübsche Lasergefechte

Neulinge starten in einem kleinen geschützten Sektor. In diesem kann man nicht angegriffen werden und erhält eine Einführung in die Grundzüge des Spiels. Die Kombination aus Weltraum-Shooter und Rollenspiel ist nicht neu, aber in Nova Raider gut umgesetzt. Zu Beginn gilt es ein paar Alienschiffe zu zerstören, Geld einzusammeln und eine Stufe aufzusteigen. Dabei gibt es hübsche Lasergefechte und mit zunehmender Bewaffnung, erhöhen sich auch die sichtbaren Effekte in Farbenvielfalt und mit tollen Sounds. Eine Stufe aufgestiegen, geht es dann endlich raus aus dem Übungssektor.
Hier wird es dann deutlich schwerer, einen Gegner zu besiegen. Das neu erworbene Raumschiff hält vielleicht zwei bis drei Gefechten stand. Zum Glück gibt es kleine Reparaturroboter, die über der Karte verstreut sind.

Rohstoffe & Kristalle sammeln

In den Galaxien sind Diamanten, Deuterium und andere Rohstoffe verstreut. Sie sollten immer eingesammelt werden und können auf dem Markt dann gegen wertvolles Uranium, das Hauptzahlungsmittel, eingetauscht werden. Wer fleißig sammelt, kann zwar schnell reich werden, aber er ist auch eine gute Zielscheibe für andere Spieler, die es nur darauf abgesehen haben, einen zu jagen.


Nun müsste man meinen, Kristalle wären auch eine Art Rohstoff, aber falsch gedacht. Sie gibt es in den verschiedensten Farben und jede davon besitzt eine Eigenschaft. Kristalle dienen der Verstärkung des Raumschiffes. Dazu müssen sie in rauen Mengen gesammelt und dann miteinander fusioniert werden. Dadurch erhöhen sich Angriff, Verteidigung, Geschwindigkeit etc. Allein mit dem Kombinieren der Kristalle kann man Stunden zubringen.

Forschung

Das man mit Nova Raider stundenlang Spielspaß haben kann, zeigt sich unter anderem in der Forschung. Es reicht nicht, eine bestimmte Stufe erreicht zu haben, um dann ein besseres Raumschiff oder neue Ausrüstung kaufen zu können. Es bedarf auch gewisser Fortschritte in der Forschung. Sind es am Anfang nur wenige Minuten, dauert die Weiterentwicklung später einige Tage. Um diese Wartezeit zu verkürzen, kann man sich entweder Werbespots ansehen oder nach Zeitkapseln suchen. Zwei tolle Möglichkeiten, um sich nicht nur die Zeit zu vertreiben, sondern auch seine Entwicklung zu beschleunigen.
Die Forschungsgebiete gehen dabei sehr ins Detail. Sein es bessere Antriebssysteme, größere Lagerräume im Raumschiff oder die Erforschung stärkerer Waffen.

Missionen

Um neben dem Sammeln und Forschen etwas Abwechslung zu erhalten, gibt es noch die Missionen. Die Aufträge sind in verschiedene Gruppen aufgeteilt. (Bergung, Sammeln, Angriff etc.) Dabei muss man jede Mission in einem bestimmten Zeitlimit erfüllen und wer sich Freunde dazu holt, kann deutlich mehr Erfahrung sammeln. Bis zu 5 Spieler können gemeinsam an einer Mission teilnehmen, die in einem abgetrennten Bereich durchgeführt wird. Abgesehen von den Missionen, gibt es hin und wieder auch große Überraschungsangriffe von Monstern. Dabei taucht ein Muttertier in abnormer Größe auf und verteilt ihre „Kinder“ über die Karte. Besondere Gegner, geben auch besonders viel Erfahrung und Uranium und Überraschungsmomente sind sehr unterhaltsam, wenn man gerade eigentlich nur Rohstoffe sammeln wollte.

Gameplay

Nova Raider lässt sich mit einer Kombination aus Maus und Tastatur am besten spielen. In kurzer Zeit kann man sehr viele Ziele anvisieren und zwischen den Waffen wechseln. Es muss dabei immer ökonomisch angegriffen werden. Soll heißen, stärkere Waffen verbrauchen Munition und diese kostet natürlich. Einen leichten Gegner im Vorbeiflug mit einer Rakete zu beschießen, endet in der Bilanz mit einem Minus, weil dieser nicht so viel Uranium preisgibt. Die Steuerung ist sehr angenehm, wobei man zwischen drei Modi wechseln kann. Greift man einen Gegner an, kann man derweilen noch herumliegende Rohstoffe einsammeln. Auf diese Weise gewinnt Nova Raider an Geschwindigkeit und macht seinem Namen alle Ehre.

Grafik

Grafisch befindet sich Nova Raider auf einem guten Niveau. Der Hintergrund ist leicht verschwommen, damit sich die etwas besser detaillierten Raumschiffe davon abheben. Man hat hier einen guten Kompromiss aus ansprechendem Design und Ladezeiten gefunden. Nova Raider scheint die CPU nicht besonders zu belasten, wobei die abverlangte Leistung in großen Wimmelschlachten zunimmt. Die Vielfalt an Raumschiffen und Waffen, sowie deren Icons, gestalten die Optik sehr abwechslungsreich. Dennoch bleibt es eine düstere Weltall-Umgebung, passend zum Thema, die nur durch leuchtende Rohstoffe und Laser erhellt wird.

Premium

Die „Sterne“ sind in Nova Raider die Premium-Währung. Mit ihnen kann man Forschungszeiten verkürzen und Quantensprünge starten, wenn einem das Reisen von A nach B zu lange dauert. Empfehlenswert ist der Einsatz von Sternen beim Kauf von besseren Schiffen. Diese sind eindeutig stärker und zum Glück kann man Sterne vereinzelt im Weltall finden, sodass auch ein kostenloser Spieler mit der Zeit ein besseres Gefährt bekommen kann. Außerdem kann man mit Sternen einige interessante Kits erwerben. Beim täglichen Dreh am Glücksrad, haben wir bspw. für zwei Stunden ein Erfahrungs-Kit gewonnen, welches für zwei Stunden 30% mehr Erfahrung gibt. Andere Kits geben einem Schutz vor anderen Spielern, gewähren mehr Uranium pro Gegner usw. Eine Möglichkeit, sich die Sterne kostenlos zu verdienen, gibt es leider nicht. Man kann sie nur geduldig in den Galaxien sammeln.

Fazit

Nova Raider ist ein Weltraum-Browsergame, welches Action und Rollenspiel miteinander kombiniert. Dieser Mix ist nach unserer Ansicht auch gut gelungen. Die drei Hauptbereiche bestehen aus Sammeln, Forschung und dem Trainieren des Charakters/Schiffs. Dazu gibt es eine große Auswahl an Technologien, Waffen und Ausrüstungsgegenständen. Der Fokus liegt auf dem Spiel mit Freunden, weil dies in derselben Zeit deutlich mehr Erfahrung bringt. Die Gefechte sind schön animiert, allein die unterschiedlichen Waffen sind sehenswert. Die Sounds sind stimmig, nur eine düstere Weltraummusik hätten wir uns noch gewünscht. Der für uns größte Pluspunkt ist aber, dass man nicht wie in ähnlichen Browsergames, von stärkeren Spielern einfach so überrannt werden kann. Solange man keinen Spieler höherer Stufe selbst angreift, kann einem in Nova Raider nicht viel passieren.

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Unsere Nova Raider Bewertung

Grafik: (8/10)
Sound: (5/10) (nur Geräusche, keine Musik)
Spielspaß: (9/10)

Langzeitfaktor: sehr hoch
Geeignet für: Anfänger
Publisher: Sublinet
Ähnliche Spiele: Dark Orbit, Battlestar Galactica Online
Genre: Action

Deine Bewertung

Bewerte hier nun selbst Nova Raider und schreib uns in den Kommentaren was du über das Spiel denkst!

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Rating: 3.0/5 (6 votes cast)

Nova Raider Test, 3.0 out of 5 based on 6 ratings

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Comments

One Response to “Nova Raider Test”
  1. Nightsky sagt:

    Auch ich möchte meinen Fazit zu diesem Spiel abgeben.

    Erstmalig hab ich das Spiel am Februar 2013 gespielt. Es hat mir zu der zeit ziemlich viel Spaß gemacht, da es etwas besonderes seiner Genre war. ich hatte es damals knapp 10 Stunden am Tag gezockt, und kam nicht wirklich vom Computer weg. Leider realisierte ich nach einiger zeit, dass das Spiel nach einiger zeit Langweiliger wurde, da die Forschung und das Leveln einfach zu Langwierig wurde, was den Spielspaß einfach stark einschränkte. Danach habe ich es nur Gelegentlich gespielt, und als ein gewöhnliches Browsergame angesehen. Nun zu meiner Bewertung (1-10 Sterne Bewertung):

    Auf Spaßfaktor kann ich dem Spiel 8 Sterne geben. wie erwähnt, ist das Spiel am Anfang sehr Spaßig und kann einem wirklich mitreißen.
    Auf Nachhaltigkeit kann ich dem Spiel leider nur 4 Sterne geben… der Spaß sinkt in zunehmender zeit da nur langwieriges vorankommen in späteren Zeiten angesagt ist. Irgendwann ist einfach der Punkt erreicht, an dem das Spiel einfach nur noch zu einem Reinen Forschen wird, da man eine Forschung startet, und nach 5 Stunden wieder Einloggt um die nächste zu Starten, damit man wirklich weiter kommt.
    Auf Grafik kann ich dem Spiel getrost 9 Sterne geben, die Grafik ist Simpel gehalten und kann dem nach auch schwächeren Computern eine Chance geben, zudem achtet man darauf nicht Wirklich.
    Auf Umfang kann ich dem Spiel ebenfalls leider nur 6 Sterne geben. Auch wenn es rund 200 Schiffe gibt und einige Waffen, ist die Karten Anzahl und die Anzahl der Möglichkeiten einfach zu klein. Die Missionen sind vom System her fast gleich, und die Karten sind einfach zu wenig, als das man sich wirklich aus toben kann.

    Das war mein Fazit.

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