1100AD Test

Rein ins Mittelalter. Dort erwarten dich viele Gefahren und der Kampf um die Macht, sowie viel Gold. 1100AD entführt dich in eine Zeit der Kämpfe, Sorgen und Probleme. Baue Städte und führe deine Helden zum Ruhm. Wir haben das Browsergame getestet und berichten von unseren Eindrücken.

Unser Königreich

Wie man es bei einem Aufbaustrategiespiel gewohnt ist. Zu Beginn steht nur das Hauptgebäude. Doch wo ist das Tutorial? Wir sahen nur eine blinkende Nachricht und klickten darauf. Doch wir wurden nur auf das Wiki hingewiesen. Dann bemerkten wir einen unscheinbaren Info-Kasten rechts oben. Hier standen die ersten Aufgaben drin.
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Die Stadt

Wir sollten unserer Stadt zunächst einen Namen geben und dafür 20 Bewertungspunkte erhalten. Mit zwei Klicks und einem neuen Namen war die Aufgabe erfüllt. In der Übersicht leuchteten einige Symbole von Rohstoffen auf. Insgesamt verfügt 1100AD über fünf verschiedene Ressourcen (Stein, Eisen, Kohle, Kalk und Holz). Außerdem gilt es ein Bevölkerungslimit zu beachten und rechtzeitig für mehr Wohnhäuser zu sorgen. Weitere Gebäude werden nicht direkt vorgezeichnet. Man bemerkt aber, dass beim Überfahren der Karte mit der Maus immer mal wieder ein Finger auftaucht. An dieser Stelle kann gebaut werden. Wir errichteten gleich einen Bauernhof und alle nötigen Rohstofflieferanten. Damit war die Grundversorgung gesichert. Alle weiteren Gebäude haben unterschiedliche Anforderungen. Was benötigt wird, steht gleich mit dabei. Die Liste der Gebäude ist recht groß. Also erwarteten wir viel Spaß und Spannung.
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Das Schloss

Im Schloss können Helden rekrutiert werden. Sie zählen als Anführer der zukünftigen Armeen, doch dazu später mehr. Im Schloss können auch Söldner angeheuert werden. Diese besonders starken Einheiten sind die letzte Rettung oder ein toller Vorteil gegenüber Feinden, die sie nicht besitzen. Im letzten Punkt findet man die Schatzkammer. Auf den Reisen finde die Helden ab und zu Artefakte welche man hier begutachten kann. Es gibt auch spezielle Heldenartefakte, die deren Eigenschaften zusätzlich verbessern.

Die Helden

Wir ignorierten zunächst die Aufgaben ein wenig und bauten dafür die Ressourcenlieferanten aus. Somit war eine schnellere Versorgung gleich zu Beginn gewährleistet. Dann ging es weiter mit den Helden. Dieser ist später ein wichtiger Bestandteil des Spiels und macht es in gewisser Weise einzigartig. Drei Helden standen zur Auswahl und verfügten über unterschiedliche Stärken. Nach dem Anheuern wurde der Held selbst mit seinen Eigenschaften angezeigt (siehe Screenshot). Steigt der Held eine Stufe auf, so können Fähigkeitenpunkte vergeben werden. Diese verbessern dann Angriffsstärke, Verteidigung usw. für die gesamte Armee die vom Held geführt wird.
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Taktik

Ruft man diesen Punkt auf, so wird die Stadtansicht mit einem Punktraster überzogen. Dort sieht man den Helden und alle Einheiten. In der Zwischenzeit hatten sich uns 20 Bogenschützen freiwillig angeschlossen. Ein nettes Feature was hin und wieder auftaucht und man nur eine gewisse Zeit zum Reagieren hat. Zu Beginn stehen die Einheiten im Schloss und können von dort überall hinbewegt werden. Wir steuerten eines der Portale an, um zu sehen wo uns die Reise hinführt. Doch es passierte gar nichts. Man konnte lediglich die Stadt verlassen und das hätte zu bedeuten, dass wir einen Gegner angreifen müssen. Doch mit so wenigen Einheiten wollten wir noch nicht gleich in die Schlacht ziehen.
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Das Tal

Unabhängig von dieser Ansicht funktioniert das Tal als eine Art Übersichtskarte. Der Schock saß tief, als wir gleich neben uns einen Spieler mit über 400.000 Punkten sahen. Von fairen Startbedingungen unter etwa gleichstarken Spielern kann hier nicht gesprochen werden. Sollte eine Situation mal aussichtslos sein, kann man seinen Account im Übrigen neu starten (Profil) und auf bessere Chancen hoffen. Zum Glück gewährt einem das Spiel einen Anfängerschutz für einige Tage.
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Gameplay

Die Steuerung ist durch das Menü denkbar einfach. Nur selten muss man scrollen und so geht das Bauen und Kommandieren leicht von der Hand. Im oberen Bereich findet man alle Möglichkeiten des Spiels und die Angaben zum Profil. Auf den einzelnen Unterseiten kann man dann gezielt die Funktionen ansteuern. Einziger Minuspunkt an dieser Stelle. Immer wenn man ein Funktionsbanner wie „Stadt“ berührt, so wird dieses mit allen Optionen ausgefahren. Am Anfang verklickt man sich deshalb gerne einmal.

Grafik

Der Hintergrund von 1100AD ist sehr schön gestaltet. Man erkennt Rüstungen von Rittern, eine Landschaft, Gebäude und Berge. Das alles lädt zur richtigen Atmosphäre ein. Auch die einzelnen Übersichten (Stadt, Karte usw.) passen sich dem Thema an. Von ihnen kann man aber nicht die höchste Auflösung erwarten. Dafür punktet das Spiel mit einem unsichtbaren Raster zur Platzierung der Gebäude. Überall wo noch etwas frei ist, kann man selbst bestimmen, welches Objekt man dort errichten möchte. Lediglich das Schloss und die Rohstoffquellen sind vorgegeben. Den Helden und seine Fähigkeiten sieht man sehr detailliert. Hier hat man sich viel Mühe gegeben. Bei fast allen Funktionen erhält man beim Mouseover nähere Informationen.

Premium

Mit Gold werden in 1100 AD alle Premium-Funktionen bezahlt. In erster Linie ist es für den sofortigen Bau von Gebäuden und Einheiten vorgesehen. Man kann sich mit dem Gold aber auch ein „Silber-Abo“ kaufen. Je nach Länge des Abos, spart man einige Prozent an Gold. Ein solcher Premium-Account hat vor allem strategische Vorteile wie eine bessere Übersicht und kürzere Schritte zum Ausführen von Handlungen. Auch die Rohstoffproduktion wird um 5% erhöht. Besonders interessant dürfte der zweite kostenlose Held sein. Alle weiteren müssen mit Gold gekauft werden.

Fazit

1100AD ist hervorragend an die Vorstellungen des Mittelalters angepasst. Die Grafiken sind detailliert und die Ladezeiten kurz. Der Eindruck des Spiels ist recht positiv. Am Anfang zunächst noch etwas eintönig, wird es mit mehr Gebäuden und einem stärkeren Helden interessant. Die Fähigkeiten der Helden geben dem Browsergame eine individuelle Note, ebenso das freie Platzieren von Gebäuden. Nur das Tutorial ist etwas zäh. Besonders der Teil mit dem Ausbauen der Rohstofflieferanten auf Stufe 3 hat viel Zeit gekostet. Wem die Rohstoffe zur Belohnung nicht so wichtig sind, der kann aber auch „überspringen“ drücken und ist sofort bei der nächsten Aufgabe. Wie immer wünschenswert an dieser Stelle: Eine musikalische Untermalung.

Möchtest du nun auch dein eigenes Königreich errichten, dann melde dich doch jetzt bei 1100AD kostenlos an!

Unsere Bewertung

Grafik: [Rating:7/10]
Sound: [Rating:0/10] (nicht vorhanden)
Spielspaß: [Rating:7/10]

Geeignet für: Fortgeschrittene

Deine Bewertung

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[starrater]

1 comment

faker

scheiss spiel geworden….. admin kontrollieren alles,,, updates nur zum vorteil der admin-eigenen accounts… das spiel ist tot…… und die idioten machen weiter anstatt den stecker zu ziehen… ja kein echtes geld investieren…..

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