Pirate Galaxy Test
Die Planeten aller Galaxien sind in Gefahr. Bösartige Aliens zerstören auf der Suche nach wertvollen Kristallen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Als Weltraumpirat ist es deine Aufgabe, sie davon abzuhalten und die Menschheit zu beschützen. Wir haben Pirate Galaxy getestet und berichten über die Schlacht in den unendlichen Weiten des Weltalls.
Browser oder Client?
Pirate Galaxy verspricht eine aufregende 3D-Welt in Echtzeit. Es müssen nicht bloß mit der Maus Instruktionen gegeben, sondern richtig gekämpft werden: Deshalb haben sich die Entwickler entschieden, das Game sowohl im Browser, als auch in einem Clienten anzubieten. Wer den Clienten installiert, bekommt genau dasselbe geboten. Jedoch sind die Ladezeiten kürzer und es gibt ein paar kleine Extraoptionen. Beim Login in die Software via Browser muss darauf geachtet werden, dass man sich bei dem Portal einloggt, über das man sich registriert hat. Aktuell gibt es 3 Anbieter von Pirate Galaxy.
Die ersten Flugstunden
Gestartet wird in einer kleinen Kolonie. Ein Commander erzählte uns, dass bald eine große Schmuggelaktion durchgeführt wird, an der wir uns beteiligen sollen. Doch zuvor muss man erst einmal die Steuerung lernen. In Pirate Galaxy kann man mit der Maus und/oder der Tastatur steuern. Für Anfänger empfiehlt es sich, mit der Maus die Bewegungen zu steuern und mit den Tasten 1-8 die Aktionen auszuführen. Auf diese Weise kommt man am schnellsten voran. Nach dem Anfliegen eines Checkpoints, gab es ein wenig Schießtraining für uns. Die bösen Mantis Aliens haben ein paar Drohnen zurückgelassen: Sie eignen sich hervorragend als Zielscheiben, weil sie nur wenig Angriffskraft besitzen. Nach der Zerstörung muss das Kryonit eingesammelt werden und wurde man zu stark beschädigt, setzt man die Nanoroboter zur Reparatur ein.
Auf in den Orbit
Nach unserem Schusstraining und den ersten Kristallen im Frachtraum, sollten wir uns auf den Weg in den Orbit machen. Dabei hilft der Navigationscomputer unten rechts. Daraufhin folgt ein kleines Intro zur Geschichte. Die Menschheit hat sich zu großem Wohlstand entwickelt und viele Planeten bereist. Dies blieb bei den Aliens nicht unbemerkt, welche nun die Menschen als ihre neue Beute ansehen.
Den ersten Auftrag haben wir nun im Orbit erhalten. Dieser schickt uns wieder zur Oberfläche des ersten Planeten zurück. Wir sollen feindliche Späher auskundschaften und erhalten als Belohnung 10 Kristalle. Die Späher sind auf dem Planeten schnell gefunden und machen nicht viel mehr Schaden als die Drohnen. Sie sind aber zeitaufwendiger, da sie mit ihren Nachbrennern gerne abhauen. Nach einigen Minuten waren aber genug von ihnen zerstört und wir erhielten unseren ersten Sold. Außerdem hinterließen manche Aufklärer auch zusätzliches Kryonit. Dieses nutzten wir, um unser Raumschiff zu verbessern.
Der Hangar
Den Hangar kann man über den Orbit anfliegen. Hier gibt es diverse Verbesserungen und neue Raumschiffe. Wir kauften uns eine stärkere Ionenkanone und damit waren unsere Vorräte auch schon erschöpft. Im Hangar wird schnell klar, dass neben Kryonit die Premium-Währung Gold sehr wichtig ist. Mit ihr kann man sich eine Vielzahl von Verstärkungen und Vorteilen zulegen. Danach ging es auf zur zweiten Mission.
Schmuggler in Not
Der Chef der Schmugglerbande hat mit uns gesprochen. Ein guter Freund hat sich zu weit in feindliches Gebiet gewagt. Es gilt ihn zu unterstützen, da ansonsten die wertvolle Fracht gestohlen wird. Abermals geht es zurück auf die Oberfläche und zusammen mit dem Commander wird nach dem Freund gesucht. Ein kleiner Tipp. Zur leichteren Navigation braucht man nur auf den Commander klicken und folgt ihm automatisch. Damit ist der nächste Kampf und der junge Schmuggler in Not schnell gefunden. Die Gegner sind schon etwas stärker und allein könnte man sie wohl zu Beginn nicht bezwingen. Zum Glück hilft der Commander, der auf Stufe 10 für mächtig Schaden sorgt.
Mission Nr. 3
Dieses Mal mussten wir uns allein ins Zielgebiet finden. Eine nicht ganz so einfache Aufgabe bei der Entfernung. Ein Minenarbeiter hat uns um Hilfe gebeten. Es müssen einige Erztransporter eskortiert werden, weil die letzten von den Mantis überfallen wurden. Während beim ersten Transporter noch alles ruhig verlief, wurde der zweite überfallen. Ein Forscher Level 20 setzte mehrere starke Flieger ab, welche zerstört werden mussten. Danach ging es weiter über den Planeten.
Gameplay
Im Großen und Ganzen geht es in Pirate Galaxy darum, die Missionen zu erfüllen, die Belohnung im Orbit zu kassieren und damit sein Raumschiff zu verbessern oder sich ein neues zu kaufen. Bereits erledigte Missionen können noch einmal gespielt werden, falls die nächste noch zu schwer sein sollte. Neben der Storymission gibt es noch einige in Form eines Tutorials und Nebenquests, welche ebenfalls Kryonit einbringen. Witzig ist zum Beispiel das „Weltraumrennen“ bei dem es mal nicht um die Zerstörung der Mantis, aber dennoch um viel Kryonit geht. Erst im späteren Spielverlauf kommen noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel Baupläne, hinzu und gestalten das Game abwechslungsreicher.
Grafik
In der Vorstellung von Pirate Galaxy wurde nicht zu viel versprochen. Das 3D-Design wirkt sehr realistisch. Lichteffekte und Explosionen machen einen tollen Eindruck. Die Grafik ist zwar nicht übermäßig detailliert, aber das wirkt sich auch gut auf die Ladezeiten aus. In unserem Pirate Galaxy Test gab es kein Ruckeln, was wir am Anfang erwartet hatten.
Premium
Wie schon erwähnt, kann man mit dem Gold viele erhebliche Verbesserungen kaufen. Mitgliedschaften reduzieren oder negieren sogar den Verbrauch von Energie, welche für manche Waffen und Gegenstände benötigt wird. Schadensreflektoren lassen einen mehr aushalten. Sollte man sterben, kann man sich mit einem Kryonittank vor dem Verlust der wertvollen Kristalle schützen und vieles mehr kann mit Gold erworben werden.
Fazit
Grafisch hat man nicht zu viel versprochen. Pirate Galaxy bietet ein interessantes 3D-Spielerlebnis im Weltraum und beim Überfliegen von einigen Planeten. Schiffe, Gegenstände und Hintergründe sind sehr schön dargestellt. Beim Spielspaß gibt es zunächst kleine Abzüge, weil man sich auf viele Missionen beschränken muss, bevor es neue Möglichkeiten wie die Baupläne gibt. Der Sound passt einwandfrei zum Spiel, lediglich etwas Abwechslung hätten wir uns bei den Tracks gewünscht. Bei der Steuerung gibt es nichts Negatives zu sagen. Allerdings ist die automatische Kameraführung manchmal verwirrend. Eine manuelle Steuerung wäre nicht schlecht gewesen.
Wenn du nun auch spannende Missionen im Orbit erleben möchtest, dann melde dich doch jetzt kostenlos bei Pirate Galaxy an!
Bewertung
Grafik: | [Rating:9/10] |
Sound: | [Rating:8/10] |
Spielspaß: | [Rating:8/10] |
Geeignet für: Anfänger
2 Kommentare