Damoria Test

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Damoria ist eine fast perfekte Welt. Es gilt Siedlungen zu gründen, Schlösser zu bauen und ein gut funktionierendes Wirtschaftssystem zu führen. Jedoch trügt der Schein, denn auch in Damoria geht es um Macht und Ländereien. Wir haben das Browsergame einem Test unterzogen.

Der Bau des Schlosses

In Damoria startet man mit der Auswahl seiner Ländereien. Es gibt auf der Karte rot markierte Bereiche, diese können nicht erschlossen werden. Alle grünen Felder eignen sich als Baugrund für ein Schloss. Dabei sollte man klug wählen, denn der Standort entscheidet über einige Boni. Die Rohstoffe Stein, Erz, Edelsteine und Holz können positiv beeinflusst werden. Dazu kommt, dass jeder Standort unterschiedlich viele Bauplätze hergibt. Für unseren idealen Start haben wir nach einem gemischten Punkt gesucht.

Die Übersicht

Das erste Schloss steht und in der Umgebung wurde einiges an Land geebnet. Nun können die ersten Gebäude errichtet werden. Für eine blühende Wirtschaft und viel Nachschub beim Militär, wird zunächst eine starke Produktion benötigt. Der Holzfäller, Steinbruch, die Minen usw. sollten nun auf ein gutes Niveau gebracht werden. Hierbei fällt auf, dass Damoria kein schnelles Spiel ist und daher nicht ganz so zeitintensiv zu Beginn ist. Die erste Stufe der Produktionsgebäude dauert zum Beispiel 5 Minuten. Dabei können immer zwei Bauaufträge gleichzeitig abgearbeitet werden.

Die fortgeschrittenen Gebäude

Während die Rohstoffproduzenten langsam ihre Stufen erhöhten, wollten wir uns mit den weiteren Möglichkeiten des Spieles vertraut machen. Die Rekrutierung von Einheiten ist jedoch erst nach dem Bau eines Truppenplatzes möglich. Ebenso kann das Labor erst genutzt werden, wenn der Alchemist wenigstens die Stufe 1 erreicht hat.

Für das Militär gibt es die Gebäude Baracke, Reiterhof und Katapultbau. Mit jedem Level verkürzt sich die Bauzeit der Einheiten. Zu Beginn reichen die Fußsoldaten, um einen angemessenen Schutz gegen seine naheliegenden Feinde zu haben. Doch man sollte schnell an den besseren Truppen forschen. Jeder Bau und jede Einheit verbrauchen Platz im Wohnhaus. In der Übersicht ist immer darauf zu achten, dass sich das Wohnhaus auf einer angemessenen Stufe befindet.

Steht der Wall und die Truppen dahinter, kann über die Expansion nachgedacht werden. Neue Schlösser können von Feinden erobert werden. Dies kostet natürlich vielen Einheiten das Leben, ist aber sinnvoll, um besonders wertvolle Ländereien zu bekommen. Sollte noch ein guter Standort frei sein, kann der Bauwagen zu Erschließung genutzt werden. Vorerst ist das Spiel auf den Besitz von 10 Schlössern beschränkt. Wer noch weiter expandieren möchte, muss dies mit Edelsteinen tun. Zum Glück ist dies nicht die Premium-Währung, sondern nur eine besondere Forschung beim Alchemisten.

Das Militär

Im Browsergame Damoria werden die Einheiten nach offensiven und defensiven Stärken eingeteilt. Für die Verteidigung eignen sich Speerträger, Schwertkämpfer und Bogenschützen. Offensiv werden Katapulte, Berserker, Kavallerie usw. genutzt. Truppen wie der gepanzerte Reiter sind in beiden Situationen gut geeignet, um den Gegner ernsthaft zu schädigen. Damit man nicht blindlings ein Schloss angreifen muss, kann man zuvor Späher schicken, um die Truppenstärke des Gegners einschätzen zu können. Die Spionage ist nur dann erfolgreich, wenn die eigene Anzahl von Spähern, die des Gegners übertrifft. Ebenso sind sie wichtig, um nicht selbst ausspioniert werden zu können.

Für die psychologische Kriegsführung sind zudem der Senator und der Medicus wichtig. Letzterer heilt die verwundeten Truppen nach einem Kampf. Er steht von Anfang an zur Verfügung, kann aber nur mit Edelsteinen bezahlt werden. Der Senator nutzt seinen Einfluss, um die Bevölkerung eines gegnerischen Schlosses zu überzeugen. Je höher die Stufe des Senats, desto besser die Erfolge des Senators.

Plündern und Erobern

Das ist in vielen Spielen als „farming“ bezeichnete Plündern ist auch in Damoria sehr wichtig. Schwache oder gar inaktive Spieler sind auf diesem Wege sehr nützlich für den aktiven Spieler. Dazu wird einfach ein feindliches Schloss angegriffen und bei Erfolg werden die Rohstoffe geraubt. Sollte man selbst einmal Opfer eines Raubzuges sein, gibt es im Versteck immer einige Reserven, um nach dem Angriff weiter agieren zu können.

Wer bei einem Angriff einen Senator mitschickt und dieser erfolgreich agiert, kann ein Schloss erobern. Nach dem Besitz von 10 Schlössern ist nur eine weitere Eroberung mit Smaragden möglich. Von mal zu mal, wird dieser Dienst aber teurer und muss gut überlegt werden.

Gameplay

Die Übersicht von Damoria ist perfekt. Auf dem Startbildschirm kann man alles sofort erkennen. Welche Gebäude gerade ausgebaut werden, wie viele Truppen man in seiner Siedlung hat und wie gut die Speicher mit Rohstoffen gefüllt sind. Man kann aber auch ins Detail gehen und sich die Produktion der einzelnen Bereiche ansehen. Das Menü kann bei einer guten Auflösung ohne viel Scrollen genutzt werden.

Grafik

Das Design von Damoria ist einzigartig. Die Umsetzung erfolgte sehr detailliert. So sind zum Beispiel die Logos der einzelnen Menüpunkte sehr gut zu erkennen. Auch die vielen kleinen Symbole machen es zu einem sehr schönen Spiel. Die Karte genügt den einfachen Ansprüchen und ermöglicht schnelle Ladezeiten.

Premium

Die Premium-Währung in Damoria sind Goldstücke. Diese können gegen echtes Geld erworben und für einige Spielvorteile genutzt werden. Im Vergleich zu anderen Browsergames, kann man sich in Damoria durch tägliches Einloggen ein paar Goldstücke umsonst verdienen. Außerdem können die wertvollen Edelsteine auch in Gold umgewandelt werden. Dazu ist eine entsprechend hohe Forschung nötig.

Mit Gold können Gebäudestufen sofort fertig gestellt werden. Dies erlaubt taktisches Spielen und so manchen Unterschied zwischen Spielern, die zeitgleich begonnen haben. Außerdem kann man mit Goldstücken den Baumeister und Truppenbaumeister erwerben. Sie erledigen automatisch die anfallenden Arbeiten, wenn man selbst nicht online sein kann. Sehr praktisch, um nicht durch einen verpassten Spieltag gleich entscheidende Nachteile zu haben.

Fazit

Damoria ist ein sehr schönes Browsergame mit vielen Strategie- und Aufbau-Elementen. Die Übersicht ist gut durchdacht und man irrt nicht umher, weil es zu viele Funktionen gibt. Der wirtschaftliche Teil ist sehr einfach aufgebaut, lediglich die Kämpfe bringen Abwechslung in das Spiel. Durch unterschiedliche Truppen werden Stärken hervorgehoben und Schwachstellen ausgeglichen. Die Namen der meisten Truppen erinnern dabei an „Die Stämme“. Ansonsten gibt es keine Ähnlichkeiten zu themenverwandten Browsergames. Spannende Features vermisst man jedoch auch.

Möchtest du nun auch in dem Mittelalter-Browsergame starten, dann melde dich doch jetzt hier kostenlos bei Damoria* an!

Bigpoint

Bewertung

Grafik: [Rating:7/10]
Sound: [Rating:0/10] (nicht vorhanden)
Spielspaß: [Rating:8/10]

Geeignet für: Anfänger / Fortgeschrittene