Wednesday, December 11th, 2024

Zarenkriege Test

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zarenkriege Test

Zarenkriege ist ein Strategie-Browsergame mit sehr viel Spielinhalt. Es gilt sich zunächst für eines der 11 verschiedenen Völker zu entscheiden. Sie alle haben ihre Stärken und Schwächen die sich unmittelbar auf die Produktion und die Kämpfe auswirken können. Dabei muss man seine Armee aus über 25 verschiedenen Einheiten sinnvoll zusammenstellen, um seine Gegner möglichst strategisch schlagen zu können. Außerdem gilt es den Helden zu trainieren und ihm spezielle Fähigkeiten beizubringen, die eine Schlacht zu seinen Gunsten entscheiden können. Was es noch alles im Browsergame Zarenkriege gibt, das erfahrt ihr hier …

Welches Volk hätten wir denn gern?

Bulgaren, Franken, Teutonen, Goten, Byzantiner, Britten, Osmanen, Polen, Russen, Japaner und Mongolen stehen zur Auswahl bereit. Gleich zu Beginn muss man sich für ein Volk entscheiden. Bei den Japanern erhöht sich zum Beispiel die Nahrungsproduktion, die Herstellungskosten der Infanterie sind niedriger und es gibt einen Handelsbonus oben drauf. In unserem Zarenkriege Test haben wir uns für diese Rasse entschieden. Deshalb werden wir ausführlich von diesem Völkchen berichten.

Wo soll die Burg entstehen?

Gleich danach kann man sich für ein Fleckchen Erde entscheiden, auf dem die Burg gebaut werden soll. Im Vergleich zu anderen Strategie-Browsergames kann man dies in Zarenkriege wirklich selbst bestimmen oder den Zufall entscheiden lassen. Wer also schon Freunde auf dem Server kennt, kann sich womöglich in ihre Nähe setzen und so schnell Verbündete in der Nähe finden. Wir haben uns im Spieletest von Zarenkriege für die automatische Platzierung entschieden.

Nun gelangt man auf den Bildschirm auf dem sich die meisten Dinge abspielen. Wir werden gleich mit einem blinkenden Pfeil darauf hingewiesen, dass wir unsere Goldmine ausbauen sollten. Danach folgen alle anderen Produktionsstätten für Nahrung, Holz und Eisen. Die Bauschleife lässt maximal nur 3 Aufträge zu, sodass wir für den Ausbau der Häuser etwas warten mussten. Für den weiteren Spielverlauf leuchtet in der rechten oberen Ecke dann der Questgeber.

Im Dorf gibt es aber noch viele weitere Gebäude die weiterentwickelt werden müssen. In anderen Browsergames dieses Genres muss das Hauptgebäude meist weiter ausgebaut sein, als der Rest des Königreiches. Bei Zarenkriege hingegen kann das Hauptgebäude (Adelsorden) erst aufgerüstet werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. In der Burg stehen noch der Marktplatz, die Schmiede, die Kaserne, die Pferdeställe, die Waffenschmiede, das Lagerhaus und die Burgmauer zur Verfügung.

Die Armee zum Schutze und der Eroberung neuer Länder

Im Browsergame Zarenkriege bildet man seine Einheiten in fünf verschiedenen Gebäuden aus. In der Kaserne wird die Infanterie trainiert. Gelangt man hier zum ersten Mal hin, bekommt man den Hinweis seine E-Mail bestätigen zu lassen. Als Geschenk dafür erhält man 100 Bogenschützen gratis. Dies kann man nutzen, um ein wenig Schutz für den Anfang zu sichern. Dann gibt es noch die Pferdeställe, für die berittene Kavallerie mit schweren Waffen. In der Schmiede und Waffenschmiede wird schweres Gerät hergestellt und verbessert. Das Gebäude des Adelsordens dient später zur Eroberung neuer Ländereien.

Der Held und seine Welt

Damit der Held die Welt von Zarenkriege bereisen kann, sollte er zunächst einige Fähigkeiten erlernen. Über den Helden-Button gelangt man zu den verschiedenen Möglichkeiten. Jedes Talent kann man als Lehrling, Geselle oder Meister beherrschen. Je höher, desto mehr Boni gibt es. Zu den Fähigkeiten gehören unter anderem ein besserer Führungsstil, die Verstärkung der Kämpfer und Schützen, das Erhalten von mehr Erfahrung pro Kampf und viele mehr.

Pro Level des Helden kann man einen Fähigkeitenpunkt in diese Talente stecken. Hier entscheidet sich dann auch schon die Ausrichtung der Burg. Manche spielen offensiv, andere defensiv und einige betrachten das Spiel in erster Linie als eine Wirtschaftssimulation. Doch am Ende geht es immer um das größte Heer und den stärksten Helden.

Sobald man dann seine Kaserne erbaut und die ersten Einheiten produziert hat, kann man Feldzüge starten. Dabei kann die Anzahl der Truppen und deren Mischungsverhältnis genau festgelegt werden. Jede Einheit hat ihre Stärken und Schwächen, welche man geschickt gegen seine Gegner einsetzen kann. Dadurch kann sich ein Kampf schnell zum eigenen Vorteil entwickeln.

Bündnisse

Ab dem 3. Level kann man ein Bündnis gründen. Wie in anderen Browsergames auch, dient diese Form der Gruppenbildung dem Stärken der örtlichen Kräfte. Durch ein starkes Bündnis wird man nicht von allen Spielern als Opfer gesehen und kann am Leben in einer kleinen Gemeinschaft teilhaben.

Fazit

Zarenkriege ist ein einfaches Strategie-Browsergame, das durch die Helden einen Hauch von einem Rollenspiel erhält. Damit ist es vergleichbaren Spielen wie die Stämme überlegen. Allerdings hätte man sich bei der Grafik mehr Mühe geben können. Man findet sich sehr schnell im Spiel zurecht, auch ohne die Tutorials, aber muss dafür pausenlos scrollen. In unseren Zarenkriege Test wurde eine Auflösung gewählt, die sich nicht der Bildschirmauflösung anpasste. Wenn wir zum Beispiel den Stand unserer Rohstoffe sehen wollten, mussten wir immer scrollen. Dafür bietet Zarenkriege durch die verschiedenen Völker eine höhere Spieltiefe und ansprechende Designs dazu.

Alles in Allem ist der Anfang für eine gelungene Mischung aus Strategie und Rollenspiel gemacht worden. Wir haben die Version Zarenkriege 3.0 getestet, sodass die Hoffnung auf weitere Updates und Grafikverbesserungen besteht.


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Comments

2 Responses to “Zarenkriege Test”
  1. andrea sagt:

    Zarenkriege hat keine Support mehr weil das deutsche Team rausgemoppt wurde.
    In diesem Spiel wird man als Spieler abgezockt . Es gibt immer mehr Bezahloptionen aber Bugs werden nicht gefixed, die Server laufen nicht stabil. Die Betreiber interessiert das garnicht , die haben nur die DollarZeichen in den Augen.
    Wer also seine Kohle nicht braucht ist da gut aufgehoben. Wer aber ein gutes Spiel sucht wo alles stimmt sollte die Finger davon lassen.

  2. Ottohans sagt:

    … genau Andrea, dem kann ich mich nur anschließen.

    Nun ich spiele (spielte) seit Februar 2010 dieses Game. Fand es sehr faszinierend und fesselnd und auch die sich ausprägende Spielergemeinschaft innerhalb der Bündnisstruktur war schon klasse.

    Doch leider ist dies Spiel zu geldlastig geworden. Ohne erworbene Goldmünzen (mittels Euro) hat man keine Chance mehr halbwegs mitspielen zu können, und eine vernünftige Platzierung in der Rangwertung bleibt somit auch außen vor.
    Hinzu kommt die aggressive Spielweise von manch Member welche das Spielsystem eigentlich nicht verstanden haben, jedoch ihre Übermacht sich mit Goldmünzen einfach erkaufen können. Auch ein so bezeichneter Levelschutz von derzeit 5 Leveln (war mal bei 7) bringt da kaum Entlastung, da auch mit steigender Punktzahl der Sprung in ein höheres Level länger dauert. Ein Levelschutz von 2 wäre hier richtig und angebracht.

    Doch nun die Oberkracher.
    Neuversionen werden in laufende Welten einfach so hinein implementiert. Ganz krass auch in so bezeichnete „RETRO“ Welten. Gerade die jetzt laufende Welt 2 (RETRO *lach*) ist eine „Wunschwelt“ der User, bereits in Version 5.5 also auch keine Retro … und nun in Version 6.0 gehüllt … man man …
    Schreibt man etwas ins Forum bekommt man keine bis höchstens nichts sagende Antworten der Community-Manager. Laut Nutzungsbestimmungen müssen sie auch nicht zwingend antworten, und davon machen sie auch rege Gebrauch.
    Schreibt man Feedbacks die das Spielsystem betreffen bekommt man haarsträubende Antworten … ein Zeichen dass die „Administratoren“ nicht mal das Spiel selber kennen geschweige denn beherrschen. Eine Inkompetenz hoch 10!
    …. und und und … man könnte noch einiges aufführen.

    Fazit
    Dieses Game bitte meiden,
    außer man möchte unbedingt keinen Spielspaß haben. Viel Geld ausgeben, und seine Nerven lassen.

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