Thursday, April 25th, 2024

Iconicfuture: Wie Marken in Browsergames kommen

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iconicfuture_logoWie kommt Shaun das Schaf in Farmerama oder Star Trek in My Fantastic Park? Ganz einfach, durch Iconicfuture. Denn was auf den ersten Blick als simple Integration einer Marke in ein Online-Spiel aussieht, ist in der Realität ein zähes Ringen zwischen Lizenzgeber und Lizenznehmer. Genau in diese Presche springt der Lizenz-Spezialist Iconicfuture, ein Unternehmen das als Vermittler zwischen den beiden Parteien fungiert.

Dass das Markenrecht kein einfaches Gebiet ist, das demonstrieren nicht nur unzählige auf dieses Segment spezialisierte Anwälte, sondern auch die zahlreichen Markenstreitigkeiten, die immer wieder ihren Weg an die Öffentlichkeit finden. Kein Wunder, dauert das Aufbauen und Verwalten einer Marke doch auch lange Zeit und damit viel Geld. Da will der Markeninhaber dann schon ein Händchen darauf haben, wer, wie und vor allem zu welchen Konditionen die Marke nutzen darf. Dies führt zwangsläufig zu langwierigen Verhandlungen, bevor man eine Marke überhaupt nutzen darf.
Wer sich das ersparen möchte, der sollte einmal auf der Website von Iconicfuture vorbeischauen. Im zugehörigen Marktplatz kann man erst einmal nach einer passenden Marke suchen. Kriterien, wie der direkte Markenname, das Genre oder die Zielgruppe filtern das Angebot der aktuell rund 40 Lizenzgeber. Sollte eine Marke nicht vertreten sein, dann kann man auch direkt an Iconicfuture herantreten, die ihrerseits dann versuchen das Unternehmen der Marke mit ins Boot zu holen. Und auch beim Vertragsabschluss der Lizenz wird einem kräftig unter die Arme gegriffen, da sämtliche Vereinbarungen des Lizenzgebers schon durch Iconicfuture vorverhandelt wurde. Vermittel werden dabei Marken für die Nutzung in Mobile-, Social- und Online-Games.

Das dieses Konzept ankommt, demonstrieren schon einige Browsergame-Betreiber. Neben dem schon erwähnten Shaun das Schaf in Farmerama von Bigpoint und den erst vor kurzem veröffentlichten Star Trek-Themenpark in My Fantastic Park von Upjers, hat beispielsweise auch schon Travian mit Iconicfuture zusammengearbeitet. Das Ergebnis sind reale Fußball-Teams im Managerspiel goalunited. Als Spieler hat man nun die Möglichkeit, gegen einen geringen Betrag, Mannschaften wie den FC Barcelona oder Arsenal London herauszufordern. Neben den bekannten Namen gibt es für sie bei erfolgreichen Bestehen zusätzlich noch spezielle Gegenstände zu gewinnen.

Für die Browsergame-Betreiber soll sich der Einsatz von „Branded Virtual Items“ gleich auf mehrfacher Weise auszahlen. Zum einen wirkt es sich positiv auf die Neuanmeldungen aus, da das Spiel für Außenstehende attraktiver wird. Darüber hinaus steigt bei den schon angemeldeten Usern die Zahlungsbereitschaft für solche spezielle Items.

Abgerechnet wird ebenfalls über den Iconicfuture-Marktplatz. Dabei wird auf das Rev-Share Modell zurückgegriffen, bei dem alle drei Parteien sich die Einnahmen an den virtuellen Gütern teilen. Dementsprechend sollte auch eine gewisse User-Basis schon vorhanden sein, um an große Marken zu kommen. Schließlich sollen alle Seiten davon profitieren. Auf lange Sicht sollen aber auch kleinere Browsergame-Entwickler und Betreiber auf dem Iconicfuture-Marktplatz etwas passendes finden, wie uns der Geschäftsführer Christian Weddigen im Gespräch bestätigte. Es kann sich also durchaus lohnen einen Blick auf den Marktplatz unter https://marketplace.iconicfuture.com/ zu werfen.


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