Thursday, April 25th, 2024

My Free Farm Test

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Beim Browsergame MyFreeFarm* kann man wie der Name schon sagt, kostenlos eine virtuelle Farm betreiben. Damit reiht sich My Free Farm von der Upjers GmbH unter die Wirtschaftssimulations-Browserspiele ein und hat einen ähnlichen Aufbau wie die Konkurrenz-Browsergames Farmerama von Bigpoint und Farmville. Ob My Free Farm gegen Farmerama bestehen kann, oder das Spiel doch nur Kraut und Rüben ist, das erfährt man in diesem MyFreeFarm Test.

Aller Anfang ist steinig

Für den erfolgreichen Farm-Start bekommt man ein Feld zu Verfügung gestellt, wo man die ersten Pflanzen anbauen kann. So muss man beispielsweise 15 Minuten warten, bevor man die ersten Karotten ernten kann, vorausgesetzt natürlich, dass man sie davor auch angebaut hat. Etwas verkürzen kann man diese Erntezeit, in dem man das Saatgut gießt.

Die Anbaufläche auf dem zu Verfügung gestellten Feld ist im übrigen am Anfang limitiert. Lediglich ein kleiner Teil der Fläche ist bepflanzbar, auf dem größten Teil versperren Steine und Baumwurzeln die Ackerfläche. Diese müssen also erst entfernt werden, was aber KartoffelTaler (kurz kT) kostet.

KartoffelTaler wiederum bekommt man für den Verkauf von den geernteten Produkten. In regelmäßigen Abständen tauchen am unteren Bildschirmrand Interessierte (sogenannte Farmis) auf, die bestimmte Farmprodukte erwerben möchten. Demnach muss man den Anbau immer nach der Nachfrage orientieren, umso mehr Kartoffeltaler zu verdienen.

Für das Ernten der Anbauprodukte bekommt man auch Punkte, die dann zu einem Levelaufstieg führen. Dieser bewirkt die Freischaltung von neuen Produkten, die meist eine längere Anbauzeit haben, dafür aber auch mehr Kartoffeltaler einbringen. Neben den Anbaupflanzen gibt es natürlich auch Tiere auf der eigenen Farm. Auch diese produzieren natürlich Güter, die anschließend verkauft werden können, wie beispielsweise Eier oder Milch.

Neu freigeschaltene Pflanzen und Tiere kann man sich im Dorf besorgen. Hier kauft man neues Saatgut oder beim Viehändler neue Tiere. Auch kann man Werbung dort aushängen, die zwar etwas kostet, dafür aber sorgt, dass mehr Käufer die eigene Farm besuchen. Doch die Stadt bietet viel mehr. So gibt es dort einen Baumarkt, Geschenkeautomat oder auch einen Marktplatz. Sogar einen Marktschreier, der auf den Namen Helmut hört, besitzt die Funktion über ihn mit anderen Spielern zu kommunizieren. Zu guter Letzt kann man im Dorf auch Quests/Aufgabe annehmen, um so an zusätzliche Kartoffeltaler zu kommen.

Ein schlauer Bauer baut an!

Wie schon erwähnt, kann man die Kartoffeltaler dann in neues Saatgut oder Tiere investieren. Man kann aber auch seine Farm vergrößern. Schon bald stellt man nämlich fest, dass ein Feld doch viel zu klein ist. Außerdem kann man auf einem Feld nur Pflanzen anbauen, keine Tiere züchten. Man braucht also Platz für Erweiterungen und diesen gibt es auch in Forme von unbebaute Grundstücke. Diese kann man sich für viel Kartoffeltaler hinzukaufen um dort dann weitere Felder oder auch Ställe zu bauen. Insgesamt gibt es sechs Bauplätze, wovon fünf zur freien Verfügung stehen. Den sechsten Bauplatz kann man nur mit einem Premiumaccount nutzen.

Das Bauernhaus sieht super aus

Jeder Farmer hat auch ein eigenes Bauernhaus, das er individuell gestalten kann. So kann er sich zwischen unterschiedliche Böden, Uhren, Stühle, Pflanzen oder sogar Haustiere entscheiden. Jeder Gegenstand kostet natürlich entsprechende Kartoffeltaler. Am Anfang macht das Bauernhaus erst einmal wenig Sinn. So kann man dieses auch erst mit Level 3 betreten. Neben der individuellen Einrichtung bietet es auch Platz für Trophäen. Erst viel, viel später, kann man im Bauernhaus eine weitere Farm kaufen, bis dahin ist es aber ein langer und steiniger Weg 😉

Fazit:

Im Vergleich zu Farmerama* wirkt MyFreeFarm* etwas angestaubt. Dennoch bietet natürlich auch dieses Spiel viel Spielspaß und hat ein enormes Suchtpotential. Es motiviert vor allem am Anfang immer wieder neu auszusähen und zu ernten, um so mehr Punkte zu erwirtschaften. Dadurch lassen sich anschließend neues Saatgut erspielen, sodass man wieder am Anfang steht. Sicher, irgendwann kann dies auch nervig sein, hier bietet es sich dann an, dass man vor allem Saatgut aussäht, dass eine lange Reifezeit hat. Für etwas Abwechslung sorgen Quests und die individuelle Gestaltung des eigenen Bauernhauses. Zudem kann man einen Zieracker anlegen und so bei den ein oder anderen „Schönheitswettbewerb“ mitmachen.

Wer also schon immer einmal eine Farm besitzen wollte, der sollte sich noch heute bei MyFreeFarm* anmelden.


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