Thursday, April 25th, 2024

My Fantastic Park Test

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Test zu Upjers My Fantastic ParkDeine neue Aufgabe: Parkdirektor sein! Und nicht nur von irgend einem Park, sondern von einem Vergnügunspark! So wird man in My Fantastic Park begrüßt. Ein Park voller Attraktionen muss errichtet werden und dann gilt es, profitabel zu wirtschaften. Mal sehen ob Publisher Upjers hier ein eigenständiges Spiel kreiert oder sich doch wieder nur an Altbekanntem orientiert hat? Mehr dazu findet ihr in unserem My Fantastic Park Test.

An die Arbeit

Zu Beginn steht nur eine Losbude hinter dem Eingang, um die sich schon die ersten Besucher tummeln, aber das soll sich bald ändern. Schnell steigt man eine Stufe auf und kann neue Attraktionen bauen. Soweit so gut, aber noch nichts Besonderes in Sicht oder doch? Neben Geld, gibt es noch vier Arten von Rohstoffen, die man durch Bauen und andere Aktionen sammeln kann. Dadurch bekommt My Fantastic Park schon mal eine etwas persönlichere Note. Zu tun gibt es die ersten fünf Minuten, danach wartet man bereits darauf, dass Gebäude von 5 bis 10 Minuten fertiggestellt werden. Wie man die Bauzeit kostenlos verkürzen kann, steht in unseren Tipps & Tricks zu My Fantastic Park.

Lustiges Treiben

Beobachtet man die Figuren eine Weile, so kann man viele Animationen und Verhaltensweisen entdecken. Alte Damen zum Beispiel freuen sich über Bäume und Grünanlagen und sind die meiste Zeit auf der Suche nach einem WC. Das trifft auch auf den Großteil der anderen Besucher zu. Junge Menschen und Kinder machen Luftsprünge, wenn sie ihre Lieblings-Attraktion gefunden haben. My Fantastic Park bietet hinsichtlich der Animationen einiges und mit den ersten Gebäuden nimmt die Besucherzahl auch stark zu, sodass man bald ein buntes Treiben in seinem Park hat.

Schnell durchgespielt?

Zu Beginn mag der Eindruck entstehen, die freie Fläche wäre schnell verbaut und man könnte sich nur noch mit dem Auswechseln der Attraktionen, sowie der Verwaltung von Toiletten, Mülleimern & Co beschäftigen. Doch bis es soweit ist, vergeht noch viel Zeit. Denn ab Stufe 5 verlangsamt sich alles. Man muss auf ausreichend Geld für die nächste Attraktion warten und entfernt bis dahin alle paar Minuten ein Hindernis von seinem Grundstück. Außerdem kann das Spielfeld noch erweitert werden, sodass der Langzeitfaktor gegeben ist.

Langzeitspaß oder nur langes Warten?

Schon nach den ersten fünf Stufen, dauern manche Gebäude bis zu eine Stunde, bis sie endlich einsatzbereit sind. Zudem kosten diese enorm viel. Die Zielgruppe für My Fantastic Park ist damit schnell erkannt. Man loggt sich alle paar Stunden ein, säubert die Mülleimer, leert die Toiletten und kassiert die Einnahmen ab. Dann schaut man, ob eine neue Attraktion fertiggestellt wurde und ob die Rohstoffe ausreichen, um diese noch zu erweitern. Wer viel Zeit mit einem Browsergame verbringen will, ist hier an der falschen Adresse. My Fantastic Park ist eher etwas für Spieler, die nur wenig Zeit haben und nach ein paar Klicks wieder zu tun haben.

Zahlreiche Auszeichnungen

Was mit der Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist das Erreichen von Zielen im Sinne der Auszeichnungen. Sie richten nicht nur den Fokus auf bestimmte Aktivitäten, sondern belohnen auch mit weiteren Ressourcen und Erfahrungspunkten und mit neuen Leveln, gibt es wieder weitere Attraktionen und Shops. Bezeichnungen wie „Shop-Experte“ oder „Rohstoff-Fachmann“ lesen sich sehr gut und motivieren zum Fortsetzen der Spielarbeit.

Großes Minus: Schlechte Übersicht

Das Fenster von My Fantastic Park ist sehr klein, aber dies lässt sich mit dem Vollbildmodus schnell lösen. Was wirklich stört, ist die schlechte Übersicht. Teilweise verbaut man sich selbst den freien Blick auf kleine Gebäude wie Shops oder Toiletten, indem man große Attraktionen davor setzt. Leider lässt sich die Spielansicht auch nicht drehen, was aber nötig wäre, um an alles heran zu kommen. Schlussendlich ist man gezwungen, die Attraktionen nach hinten zu setzen oder für kurze Zeit zu verschieben, damit die Einnahmen der Shops und Toiletten eingesammelt und Mülleimer entleert werden können.

Gameplay

Die Steuerung ist denkbar einfach und übersichtlich. Nachdem man in den Vollbildmodus gewechselt hat, findet man sich auch leichter zurecht. Die Funktionen zum Kaufen befinden sich in der oberen Leiste. Erworbene Gegenstände gibt es mit kleinen Tabs in der unteren linken Ecke. Rechts und links gibt es nicht viel zu sehen, der Fokus liegt damit auf dem Spielfeld. Hier gibt es immer wieder Ressourcen einzusammeln, Hindernisse zu entfernen und man verwaltet die Einrichtungen mit ihren Bedürfnissen. Geräusche und Sounds gibt es, wenn man die Attraktionen anklickt. Ansonsten bleibt My Fantastic Park stumm. Schade eigentlich, denn zu einem guten Freizeitpark gehört auch Musik.

Grafik

Die Liebe zum Detail, wenn es um Figuren geht, kennt man ja bereits von Upjers. So hat man auch in My Fantastic Park einige schön ausgearbeitete Charaktere und die Abbildungen in den Fenstern sind ebenso sehenswert. Der Rest des Spielfeldes ist kunterbunt, aber nicht all zu hochauflösend. Die Animationen der sich bewegenden Besucher sind abwechslungsreich. Bei den Attraktionen hat man sich dagegen nur wenig Mühe gegeben. Von einem Karussell erwartet man, dass es sich dreht und wenn es einen „Hau den Lukas“ gibt, dann sollte gelegentlich auch etwas Aufleuchten, wenn die Attraktion die ganze Zeit mit Besuchern gefüllt ist.

Premium

Mit den Diamanten lassen sich in erster Linie die Bauvorhaben beschleunigen. Leider sind manche Attraktionen und Shops nur den Spielern vorenthalten, die auch bereit sind, für Diamanten zu zahlen. Mit jedem Stufenaufstieg, erhält man wenigstens einen Diamanten. Durch sie kann man sich auch Booster zulegen, um etwa den Spaßfaktor für eine gewisse Zeit zu verdoppeln. Wie bei Upjers üblich, kann man sich dank einiger Möglichkeiten (Umfragen, Videos anschauen etc.) auch viele Diamanten kostenlos verdienen und somit Booster und Baubeschleunigen umsonst nutzen.

Fazit

My Fantastic Park ist ein gut ausgereiftes Browsergame mit großer Suchtgefahr. Stets gibt es etwas zu Klicken, Ressourcen müssen eingesammelt und Mülleimer entleert werden. Jeder Klick bringt Erfahrung und die nächste Stufe etwas näher. Der Langzeitfaktor ist gegeben, wird aber durch einige Faktoren abgeschwächt.
Die schlechte Übersicht, das also der Kartenausschnitt nicht gedreht werden kann, ist das größte Manko. Hinzu kommen die langen Wartezeiten auf den späteren Leveln und der chronische Geldmangel, aber ansonsten wäre der Park auch schnell zugebaut. Mit der richtigen Musik, hätte man noch Atmosphäre schaffen können, aber vielleicht arbeitet Upjers ja bereits daran.

Möchtest du nun auch deinen eigenen Freizeitpark aufbauen und betreiben? Dann melde dich doch jetzt kostenlos bei My Fantastic Park an!

My Fantastic Park

Unsere My Fantastic Park Test Bewertung

Grafik: (7/10)
Sound: (4/10)
Spielspaß: (7/10)

Langzeitfaktor: hoch
Geeignet für: Anfänger
Publisher: Upjers
Ähnliche Spiele: Coasterado, My Free Zoo
Genre: Simulation, Aufbau

Deine Bewertung

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My Fantastic Park Test, 4.3 out of 5 based on 3 ratings

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Comments

One Response to “My Fantastic Park Test”
  1. Selina K. sagt:

    Ich liebe dieses Siel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Es ist mein mit Abstand liebstes Spiel was ich je gespielt habe !!!!!!!!!!!!!!
    Ich kann es jeden wirklich nur empfehlen!
    Es macht riesen Spaß und hat einen gewaltigen Suchteffekt!!!!…

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