Man sollte meinen, dass es noch nie so einfach wie heute war, ein neues Browsergame zu starten. Dennoch gibt es auch noch heute einige Hürden über die man stolpern kann. Einer dieser Hürden ist die Finanzierung eines Spieles. Denn ohne großes Budget ist es im heutigen überlaufenen Browsergame-Markt kaum noch möglich mit seinem Spiel herauszustechen. Demnach widmet sich das kommende browsergame forum 2012 in Offenbach mit Fragen und Antworten rund um die Spielefinanzierung und Investitionen.

So gibt es beispielsweise verschiedene Möglichkeiten um ein Spiel zu finanzieren – durch private Geldquellen, Business Angels und Investoren bis hin zu Crowdfunding. Dabei hat jede Investmentform Vor- und Nachteile, und abhängig von Projekt und Entwickler kommt eine andere Art der Finanzierung infrage. Eine weitere Rolle spielen technische Neuerungen, die die Branche beeinflussen und wandeln – wie eine Entwicklung vom klassischen Brow­ser­­game hin zu Mobile- und Crossplattform-Spielen.

Ist auch in Sachen Investments eine solche Tendenz erkennbar? Worauf setzen Inves­toren? Dr. Andreas Lober, Initiator des bgf, sagt: „Mobile Games auf Smart­phones und Tablets halten nun endlich das, was die Ent­wickler Jahre zuvor nur versprochen haben. Sie bringen Spielspaß – und damit auch Um­sätze. Investoren vermuten, dass es hier in den nächsten Jahren weiter aufwärts gehen wird.“

Am 1. und 2. November diskutieren auf dem bgf die Branchenakteure in Sessions wie „Investing in the Games Industry: Why we do it & a few pointers how you get it“ oder „The Role of Fans in Crowdfunding“ über ver­schiedene Aspekte rund um Spielefinan­zierung und Investitionen. So erfahren junge Entwickler, worauf es ankommt, um ein Projekt zum Erfolg zu führen.

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