Owlient gibt Tipps zur Userbindung im Netz
Über die nachfolgende Pressemitteilung war ich dann doch etwas überrascht. Owlient, erfolgreicher französischer Browsergames-Anbieter, gibt nämlich Tipps, wie Betreiber von Online-Plattformen ihre Kunden dauerhaft an sich binden können.
Inwiefern die Tipps hilfreich sind, muss letztendlich jeder selbst für sich bewerten, lest sie euch aber auf jeden Fall mal durch:
Nirgendwo ist die Kundenbindung wichtiger als im Internet – die Konkurrenz ist schließlich nur einen Mausklick entfernt. Owlient, erfolgreicher französischer Browsergames-Anbieter, gibt Tipps, wie Betreiber von Online-Plattformen ihre Kunden dauerhaft an sich binden können.
Mit mehr als 20 Millionen Usern weltweit ist Howrse das erfolgreichste Browsergame von Owlient. Der andauernde und im Lauf der Jahre sogar noch anwachsende Erfolg des Pferdespiels basiert dabei auch auf der Spielekonzeption von Owlient: Das Game führt Menschen in einer Community zusammen, die das gleiche Hobby teilen. Owlient bietet den Nutzern eine Plattform, auf der sie ihren Interessen und Leidenschaften virtuell nachgehen können.
Im Lauf der Jahre hat Owlient reichlich Erfahrung beim Aufbau und vor allem der Pflege der Online-Gemeinde gesammelt. Erfahrung, die der Spielespezialist in Ratschläge für andere Betreiber von Online-Diensten verpackt:
1. Ohne Forum geht es nicht: Online-Foren sind nach wie vor der Weg, wenn es um die direkte Kommunikation zwischen Anwendern geht. Die Kommunikation wiederum stärkt die Bindung der Nutzer untereinander, so dass sich die Anwender nicht mehr nur für das Spiel, sondern auch für ihre Kontakte interessieren.
2. Ohne Community-Manager geht es ebenfalls nicht: Wird eine Online-Gemeinde wie beispielsweise ein Forum sich selbst überlassen, regiert schnell das Chaos – und die Mitglieder wenden sich ab. Von daher ist ein dedizierter Community-Manager unabdingbar. Er ist Moderator, Schnittstelle zum Unternehmen und somit gleichermaßen Sprachrohr (nach außen) wie aufmerksamer Leser: Aus der konstruktiven Kritik der Anwender lassen sich oftmals konkrete Produktverbesserungsvorschläge ableiten.
3. Rücksicht nehmen auf lokale Eigenheiten: Die Community-Manager sollten mit den Eigenheiten der vielen lokalen Nutzergruppen in den einzelnen Ländern zurecht kommen. Jede Kulturgruppe verlangt nach einem angepassten, regionalspezifischen Umgang.
4. Aktives Einbinden der Spieler: Für Owlient ist dieses Einbinden ein zentraler Unternehmensleitsatz. Die Anwender werden so direkt an der Entwicklung der Online-Spieleplattformen beteiligt, indem sie sich mit eigenen Ideen einbringen können. Hierzu hat Owlient unter anderem ein Feedback-Tool integriert, über das Vorschläge zur Weiterentwicklung des Spieles – zum Beispiel im Hinblick auf Design, Funktionalität oder spezielle Aktionen – eingereicht werden können. Weiterhin finden in regelmäßigen Abständen Usertreffen statt, um den direkten Dialog mit der User-Gemeinde auch außerhalb des Spiels zu fördern.
5. Abwechslung schaffen: Stillstand ist zu vermeiden – in der Community genau wie im Spiel selbst. Deshalb wird das Spiel permanent durch neue Angebote und Services ergänzt. In regelmäßigen Abständen gibt es spezielle Aktionen: von Bonusprodukten, die spezielle Vorteile für die eigenen Pferde schaffen, bis hin zu einem neu eingeführten Kreativbereich, der den Usern eine Menge neuer Funktionalitäten für die Gestaltung der eigenen Pferdeseite bietet. Aber auch Gewinnspiele und Quizfragen, in dem Fragen rund um das Spiel gestellt werden, sind bei den Spielern sehr beliebt.
Frédéric Cremer, Vice President Operations bei Owlient, betont: „Die Entwicklung einer stabilen Online-Community war für uns von Anfang an das Ziel. Daher konzentrierten wir uns darauf, unseren Usern die entsprechenden Voraussetzungen für eine offene Kommunikation und einen interaktiven Austausch zu schaffen. Dass unsere User sich auch aktiv an der Weiterentwicklung unserer Online-Spiele beteiligen können, erhöht außerdem die Identifikation mit dem Spiel.“