Wednesday, December 11th, 2024

Krantzius berichtet aus der Gilde 1400

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Um die Vorfreude auf die Gilde 1400 bei den Browsergame-Spielern zu erhöhen, hat sich nun erstmals Krantzius per Newsletter gemeldet. Mit seinen Schilderungen erhält der Spieler einen kleinen Einblick ist das kommende Browsergame. Hier seine komplette Nachricht:

Bevor Ihr Euch in die geschäftigen Straßen unserer Stadt wagt, möchte ich Euch mit meiner Geschichte unterhalten. Lasst Euch auf einen Trunk einladen und hört mir zu. Meine Erfahrungen waren schmerzlich genug, so dass Ihr sie nicht auf ein Neues erleiden müsst.
Aber lasst mich Euch erst einmal vorstellen. Mein Name ist Krantzius. Meine liebe Mutter gebar mich in der Hütte, in die Ihr gerade eingezogen seid. Es ist ein gutes Häuschen, stabil und gemütlich. Jeder fängt einmal klein an.

Ihr mögt nun vielleicht neidisch zu meinem Ansehen und Reichtum aufschauen, doch selbst ich bin nicht reich geboren. Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit hier. Wir spielten fröhlich und unbesorgt. So schön die schönste Zeit auch war, sie ging vorbei.

Eines Tages rief mich mein guter Vater dazu auf, in die ehrenhafte Stadtwache einzutreten. Ich sollte wie er für Recht und Ordnung sorgen. Er nahm seine tägliche Arbeit sehr ernst. Nur wusste ich zu gut, dass dieser Beruf nichts für mich war. Jeden Tag die Last des schweren Kettenhemdes zu ertragen, stundenlang dumpf dazustehen und Gassen auf und abzulaufen. Das sollte nicht mein Lebensziel zu sein. Nach Wochen heftiger Streitereien gab mein Vater endlich nach. Nur in einer Forderung blieb er unnachgiebig: Auch wenn ich noch unsicher war, es wurde endlich Zeit, mein eigenes Auskommen zu suchen.
Also machte ich mich auf, mein Glück zu suchen. Ich wanderte offenen Auges durch die Viertel der Handwerker, Patrone und Gelehrten, und vorsichtigen Fußes im Schatten einer Patrouille selbst in das Viertel der Gauner. Belebte Straßen mit prunkvollen Häusern ließen mich fragen, mit welchem Geschick ich mir auch ein solches Zuhause leisten könnte. Freudig betrat ich den lebendigen Markt voller Händler, Schreier, Feilscher und Tratschvolk. Gegen meinen Hunger kaufte ich mir gleich ein paar Früchte, und ließ mir den stinkenden Kerker eine Lehre sein, nicht auf die falsche Spur zu geraten. Womit sollte ich nur mein Glück versuchen? Welche verborgenen Talente lagen in meinen Händen?

Doch mehr davon zu gegebener Zeit…

Hochachtungsvoll

Krantzius

Wir freuen uns schon auf neue Nachrichten von ihm!


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