Friday, April 19th, 2024

Die Gilde 1400 Beta gestartet – Erster Erfahrungsbericht

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Seit gestern ist die Betaversion des kommenden Browser-Wirtschaftssimulationsspiel: Die Gilde 1400 spielbar. Wir vom Browsergame Magazin haben es uns natürlich nicht nehmen lassen und gleich unsere erste Schänke in der Gilde 1400 eröffnet, auf das der Alkohol in Strömen fließen wird. Hier mein erster Erfahrungsbericht.


Nachdem man seinen Dynastienamen gewählt hat, geht es weiter an die Verfeinerung des eigenen Charakters. Neben dem Geschlecht, kann man zusätzlich ein Avatar des virtuellen Ichs bestimmen und zum Abschluss darf man sich noch einen Vornamen geben. Unter dem Reiter „Meister“ darf man sich ein Dynastiewappen auswählen. Zu guter Letzt geht es an die Wahl des Startbetriebs. Zur Auswahl stehen dabei momentan folgende Betriebe:

  • Handwerker
    • Sägewerk
    • Gießerei
    • Weberei
  • Patron
    • Backstube
    • Schänke
    • ?
  • Gelehrter
    • Kapelle
    • Kräuterladen
    • ?
  • Gauner
    • Versteck
    • Weglager
    • ?

Wie man sieht, sind in der aktuellen Gilde 1400 Beta noch nicht alle Betriebe freigeschalten, diese werden dann wohl spätestens in der Final-Version auswählbar sein.

Nicht vom Spieler definierte Werte werden beim ersten Starten des Spieles automatisch vom System per Zufall ausgewählt. Nun kann es auch schon losgehen, durch ein Tutorial erhält man die ersten Eindrücke der Beta Version von Die Gilde 1400. Angefangen vom ersten Betreten des eigenen Betriebes, über das Produzieren von erster Ware bis hin zum Verkauf der ersten selbst produzierten Waren, all das und noch vieles mehr vermittelt das Tutorial für einen guten Start ins harte Geschäftsleben.

Interessant ist neben dem eigenen Geschäft natürlich auch die politische Karriere. Dafür wird es in Die Gilde 1400 drei mögliche Macht-Bereiche (Weltliche Ämter, Kirchliche Ämter, Schattenämter) geben, die aus einem Ämterbaum aufgebaut sind. Man startet mit der eigenen politisches Karriere natürlich am Anfang, sprich auf der untersten Ebene und muss sich nach und nach nach oben dienen. Ganz oben, praktisch in der Krone des Ämterbaums, stehen dann die mächtigsten und begehrtesten Ämter, wie beispielsweise das Amt des Bürgermeisters. Jedes Amt hat natürlich seine eigene Privilegien, umso höher das Amt, umso mehr bzw. größere Privilegien kann man in Anspruch nehmen.

gilde-1400-ämterbaum

Nach den Ämtern neigt sich das Tutorial dem Ende und man darf endlich selbst in die Welt von „Die Gilde 1400“ eintauchen und seine erste eigene Geschäfte abschließen.

Fazit:
Auf den ersten Blick macht die Gilde 1400 Beta Version einen guten Eindruck. Wer die Gilde auch schon als PC-Version gespielt hat, der wird sich auch im Browsergame die Gilde 1400 relativ schnell zurecht finden. Neben dem bekannten und erprobten Spielprinzip, ist die Stadt in der man sich befindet, samt den einzelnen Vierteln und Häusern, recht nett anzuschauen. Auch wenn alles statisch ist, hat man sich doch bei der Gestaltung viel Mühe gegeben, wie auch schon aus den veröffentlichten Screenshots erkennbar war und ist. Nun bleibt es natürlich abzwarten, wie die fast schon verwöhnte Browserspielgemeinde die Gilde 1400 aufnimmt und ob eine Wirtschaftssimulation wirklich die Massen begeistern kann.


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