Saturday, April 20th, 2024

Browsergames auf den verschiedenen Plattformen: Welche sind am besten geeignet?

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Wer Browsergames spielen möchte, denkt als erstes wahrscheinlich an den Computer als geeignete Plattform. Unabhängig des Genres galt der PC generell unter Gamern lange Zeit als das Non-Plus-Ultra, da die Leistung höher und die Aufrüstung einfacher waren als bei Konsolen. Für echte Zocker kam somit häufig nur der PC als Spielgerät in Frage.

Mit dem Einzug der Heimcomputer in den Alltag der Menschen in den 1980er Jahren wurde auch der Aspekt des Spielens am Computer immer beliebter. Die Auswahl an Spielen ist mittlerweile immens groß und für den PC finden sich nach wie vor mit am meisten Titel. Doch die Zehntausende von verfügbaren Browsergames lassen sich auch auf anderen Endgeräten spielen.

Mehr Spiele, mehr Geräte

Mittlerweile fußt eine riesige Industrie auf der Lust an virtueller Zerstreuung. Doch nicht nur die Spieleindustrie hat ein enormes Wachstum hingelegt. Auch die Auswahl an Endgeräten, die zum Spielen genutzt werden können, hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Smartphones als Spielgerät sind immer beliebter geworden und konkurrieren nicht nur mit dem Computer. Auch Videokonsolen wie die Playstation oder die Nintendo-Konsolen haben mit den Smartphones einen massiven Gegner bekommen.

Für die Entwickler von Games bedeuten die verschiedenen Geräte höhere Spezifizierung bezüglich der Berücksichtigung der jeweiligen Unterschiede und der entsprechenden Anpassung der Spiele. So funktioniert eine App vom Genre unabhängig grundsätzlich anders, als wenn man am Computer sitzt, den Browser aufruft und darüber spielt. Egal ob es sich um ein komplexes Rollenspiel mit ausgefeilter Grafik handelt oder ob man über seriöse Online Anbieter Poker im Live Casino spielt: Die Anwendungen für das Smartphone müssen optimal laufen, um ein flüssiges Spiel von unterwegs aus zu garantieren. Wie beispielsweise bahigo.ch im Test erkennen lässt, gelingt diese herausfordernde Aufgabe mittlerweile verschiedenen Entwicklerfirmen  mühelos. Sowohl mobile Apps als auch die mobile Browsernutzung liegen im Trend.

Gerade bei Browsergames ist es entscheidend, wie stark das Gerät im Umgang mit Browsern ist. Da Browsergames in der Regel keine langen Ladezeiten haben, weil weder Installationen durchgeführt noch Geräte gestartet werden müssen, sind sie perfekt für zwischendurch.

Top 3 Plattformen mit ihren Vor- und Nachteilen für das Zocken von Browsergames

1. Browsergames am PC

Vorteile: Die Vorteile für das Spielen von Browsergames am PC sind, dass der Bildschirm groß ist und der Spielverlauf über die Maus perfekt gesteuert werden kann. Je nach Spiel bieten die Maus und die große Tastatur auch einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Geräten. Sie ermöglichen eine einfache Steuerung und bequeme Bedienung und somit schnelle Reaktionszeiten in Spielen. Auch können die Browsergames am PC einfach zwischendurch kurz aufgerufen werden und versüßen so kleine Arbeitspausen. Zudem sind Computer häufig technisch leistungsstärker als Smartphones und verfügen über größere Arbeitsspeicher und schnellere Laufzeiten. Über das WLAN ist die Internetverbindung an stationären Computern in der Regel stabil.

Nachteile: Der Nachteil von Browsergames am Computer ist, dass sie eben nicht von unterwegs aus gespielt werden können. Der Computer nimmt viel Platz weg und ist recht starr. 

2. Browsergames am Smartphone

Vorteile: Das Smartphone ist immer dabei und ermöglicht das Spielen von Browsergames von überall aus.

Nachteile: Viele Smartphones sind nicht auf die Nutzung von Browsern zugeschnitten. Sie leben von den installierten Apps, weshalb Browsergames selten für Smartphones optimiert werden. Dies kann sich in der Darstellung äußern, wenn zum Beispiel die über den Browser aufgerufene Website nicht für Mobilgeräte optimiert ist. Außerdem sind Browsergames stark von der Mobilfunkverbindung des Smartphones abhängig. Während viele Apps auch im Offline-Betrieb genutzt werden können, muss für Browsergames immer die Verbindung mit dem Mobilfunknetz oder mit WLAN bestehen. Ist die Mobilnetzverbindung schlecht oder langsam, kann dann auch das Spiel nicht gespielt werden. Außerdem kann die Nutzung des Browsers zum Teil mehr Datenvolumen fressen als die Nutzung von Apps.

3. Browsergames über Videokonsolen

Vorteile: Die Konsolen verfügen über Controller, die eine angenehme und leichte Bedienbarkeit der Browsergames ermöglichen. Dadurch kann das Spielen über Konsolen sogar mehr Spaß machen als am Computer.

Nachteile: Zwar haben alle modernen Videokonsolen Browser-Applikationen und ermöglichen den Zugang ins World Wide Web – allerdings sind diese Browser häufig nicht perfekt angepasst. Das bedeutet, dass sie in ihren Funktionen beschränkt sind und wie auch Smartphones zum Teil seltsame Darstellungen zeigen können, nämlich wenn die Optimierung eines Browsergames für das entsprechende Endgerät fehlt. Die Hauptfunktion der Konsolen soll das Wiedergeben von Videospielen sein. Allerdings werden diese per Disc eingelegt oder können als digitale Datei abgerufen werden. Außerdem sind die meisten Konsolen wie auch PCs nicht mobil, außer etwa die Nintendo Switch, die auch als Handheld-Konsole für unterwegs funktioniert.

Der Spielspaß hängt vom Gaming-Equipment ab

Der Vergleich zeigt, dass der Computer für Browsergames nach wie vor die beste Wahl ist. Allerdings benötigen Gamer auch das nötige Equipment, um von den Vorteilen des PCs wirklich zu profitieren. Zu dem benötigten Equipment gehören:

  • Eine leistungsstarke Grafikkarte
  • Ausreichend RAM
  • Genügend Speicherplatz
  • Eine kräftige CPU

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